RENÁN VEGA CANTOR
Erziehung nach Gaza
„Laufen/ Tanzen/ Weinen/ Küssen/Lieben/Leiden/Helfen/Schreien/ Es gibt unzählige Verben im Leben/ Ich bin nur Palästinenser/ Mein Verb lautet Kämpfen!“
Yasser Jamil Fayad, Florianópolis, Brasilien, 2015
„Ich war, ich bin, ich werde sein!“
Rosa Luxemburg, Berlin, 14. Januar 2024
Der Titel dieses Buchs paraphrasiert den Radiovortrag mit dem Titel „Erziehung nach Auschwitz“ des deutschen Philosophen Theodor Adorno aus dem Jahre 1966, der dann auch in gedruckter Form veröffentlicht wurde.
Auschwitz wiederholt sich heute in Palästina.
Der Autor, ein kolumbianischer Geschichtsprofessor, skizziert hier die notwendigen Aufgaben kritischer Pädagogen angesichts des Völkermords, der die Welt in Schrecken versetzt. In erster Linie sollen ethisch-denkende Pädagogen die Dinge klarstellen, indem sie die Täter und ihre Komplizen klar benennen und anprangern. Der mörderischen Logik der Henker sollen sie die Pädagogik des Lebens und des Kampfes gegenübersetzen.
Deutsche Übersetzung von Milena Rampoldi
Herausgegeben von Fausto Giudice
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Inhaltsverzeichnis
EINFÜHRUNG 4
DER BILDUNGSVÖLKERMORD IN GAZA 7
DIE ERZIEHERISCHEN AUSWIRKUNGEN DES VÖLKERMORDS
AM PALÄSTINENSISCHEN VOLK 16
DER BILDUNGSKONTEXT DES VÖLKERMORDS 22
VERWANDLUNG DER TECHNOLOGIE IN EIN INSTRUMENT DES
VÖLKERMORDS 33
DAS PALÄSTINENSISCHE RECHT AUF WIDERSTAND 42
ALS PÄDAGOGEN MÜSSEN WIR UNSERE MORALISCHE
EMPÖRUNG ZUM AUSDRUCK BRINGEN 48
WAS WIR ALS KRITISCHE PÄDAGOGEN TUN KÖNNEN UND
MÜSSEN 51